
Einführung
Nachtschweiß – das starke Schwitzen während des Schlafs – betrifft viele Menschen. Es kann harmlos sein, etwa durch eine zu warme Umgebung oder bestimmte Lebensgewohnheiten, oder als Hinweis auf eine zugrundeliegende Erkrankung dienen. Um die Ursachen und mögliche Lösungen besser zu verstehen, lohnt sich ein genauer Blick auf die Mechanismen und die häufigsten Gründe für nächtliches Schwitzen. (Link)
Was ist Nachtschweiß?
Nachtschweiß bezeichnet sehr starkes Schwitzen im Schlaf, oft so intensiv, dass Nachtwäsche und Bettzeug durchnässt sind. Dabei ist Nachtschweiß keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom, das auf verschiedene äußere und innere Ursachen zurückzuführen sein kann. Die Haut besitzt etwa zwei Millionen Schweißdrüsen, die der Thermoregulation dienen. Schweiß besteht aus Wasser, Salzen und weiteren Bestandteilen – und schützt auch die Haut vor Mikroorganismen. (AOK)
Häufige Ursachen für nächtliches Schwitzen
Die Gründe können harmlos oder auch ernsthafter Natur sein:
- Schlafbedingungen: Zu hohe Raumtemperatur, zu warme Bettdecke, synthetische Materialien oder hohe Luftfeuchtigkeit sorgen für vermehrtes Schwitzen.
- Lebensgewohnheiten: Genuss von Alkohol, Nikotin, Koffein und scharfem Essen am Abend fördern die Schweißproduktion.
- Psychische Belastungen und Stress: Sorgen oder Angstzustände können zu Schwitzattacken führen.
- Medikamente: Bestimmte Arzneimittel wie Antidepressiva, fiebersenkende oder hormonelle Präparate sind dafür bekannt, Nachtschweiß zu verursachen.
- Hormonelle Schwankungen: Besonders Frauen in der Menopause oder Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen sind betroffen.
- Erkrankungen: Infektionen, Diabetes, Tumorerkrankungen (wie Lymphome), Autoimmunerkrankungen oder neurologische Krankheiten können ebenfalls Nachtschweiß auslösen.
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Was kann man gegen Nachtschweiß tun?
Selbsthilfe und Prävention
- Optimale Schlafbedingungen schaffen: Raumtemperatur um 18°C halten, leichte Bettdecke wählen, natürliche Materialien für Kleidung und Bettwäsche verwenden.
- Lebensstil anpassen: Alkohol, Koffein und Nikotin abends meiden, stressreduzierende Maßnahmen wie Entspannungstechniken anwenden.
- Ernährung beachten: Am Abend leichte Kost bevorzugen und keine scharfen Speisen essen.
- Gewicht reduzieren: Übergewicht fördert Schwitzen – eine gesunde Lebensweise hilft.
- Salbeitee konsumieren: Salbeitee kann gegen übermäßiges Schwitzen helfen.
Zusammenfassung
Nachtschweiß ist oft ein harmloses, aber störendes Symptom, dessen Ursachen von ungünstigen Schlafbedingungen über Lebensstilfaktoren bis hin zu Erkrankungen reichen können. Eine Anpassung der Schlafumgebung, des Lebensstils und ggf. eine ärztliche Abklärung sind zentrale Maßnahmen, um Abhilfe zu schaffen. Wer längere Zeit unter starkem Nachtschweiß leidet, sollte professionelle medizinische Beratung in Anspruch nehmen.
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