Bei vielen Menschen wird das Schlafzimmer häufig mit quälenden Einschlafversuchen in Verbindung gebracht, was zu Unruhe und innerer Anspannung führen kann. Bei Personen mit Einschlafstörungen ist das Resultat häufig, dass sie auf dem Sofa leicht einschlafen, aber aufgrund der negativen Erfahrungen Probleme haben, im Schlafzimmer einzuschlafen.
Wenn ihr davon betroffen seid, könnt ihr es mit einem kleinen ‘Training’ versuchen. Die einfache Regel dabei: Stehe auf, wenn du merkst, dass du nicht einschlafen kannst. Stehe vor allem auf, wenn du beginnst, dich zu ärgern. Gehe erst dann wieder ins Bett, wenn du das Gefühl hast, schlafen zu können. Schlaft nicht außerhalb des Bettes (z.B. Sofa). Generell sollte das Bett nur zum Schlafen (und für Sex) genutzt werden. Insbesondere Arbeiten und Streiten sind im Bett tabu!
Sollte das Einschlafen mal etwas länger dauern oder solltet ihr nachts aufwachen, setzt euch nicht unter Druck. Was die meisten nicht wissen: wir wachen im Schnitt 28 Mal pro Nacht auf, können uns aber an Wachphasen von weniger als 3 min in der Regel nicht erinnern. Deshalb sollte man nachts auch nicht auf die Uhr sehen, um sich nicht unnötig unter Druck zu setzen. Viele Menschen, deren Schlaf gestört ist, schlafen deutlich besser, wenn der Zeitdruck entfällt. Ich weiß, das ist manchmal gar nicht einfach, aber die genannten Tipps werden euch auf Dauer helfen!