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Die erfahrene Radsportlerin Romy Kasper ist bereits in ihrer 14. Profisaison. Bereits als Kind war Romy extrem sportlich, hatte eine Sportschule besucht und ist vom Juniorenalter ins Frauenalter und direkt ins Profiteam gerutscht. Ihr letzter Wettkampf war gerade bei den European Championships in München. Auch bei der berühmten Tour de France konnte sie dieses Jahr zusammen mit ihrem erfolgreichen Team „Jumbo Visma“ ihr Können bei den Frauen unter Beweis stellen.
Romy muss für ihre Rennen als Spitzensportlerin auch sehr viel reisen. Innerhalb von Europa aber auch nach Australien, China oder Südamerika. Hierbei sind die verschiedenen Zeitzonen und der Jetlag eine Herausforderung. Daher hat Third of Life bereits 2017 für Romy ein Schlafcoaching entworfen, um sich damit optimal an die Zeitzonen und die entsprechende Zeitverschiebung anpassen zu können.
Wie Romy‘s Leben als Profisportlerin ist und welche Bedeutung darin der Schlaf für sie hat, konnten wir in einem spannenden Interview mit ihr erfahren.
Romy, wie können wir uns einen normalen Tagesablauf von dir vorstellen?
Romy: Wenn ich zu Hause bin und nur trainiere, ist der normale Tagesablauf eigentlich bei mir: Aufstehen und nach dem Frühstück direkt aufs Rad steigen oder ins Training gehen. Je nachdem, wie lange ich Training habe, ob es zwei Mal am Tag oder abends noch ein Krafttraining ist, ist der Rest des Tages eher zur Erholung oder zum Lernen für mein Studium reserviert. Wenn es nicht zu stressig wird, werden auch Freunde noch mit eingebaut. Ich bin dann normalerweise gegen 22:00 oder kurz vor 22:00 im Bett, um dann ein bisschen runterzukommen. Manchmal lese ich noch, manchmal höre ich ein Hörbuch, je nachdem, wie der Tag so war und was für Gedanken ich noch im Kopf habe, um abschalten zu können.
Was bedeutet Schlaf für dich?
Romy: Der Schlaf ist die Regeneration oder dient der Regeneration. Also neben dem Training und der Belastung ist es prinzipiell der zweite Baustein, der zu der Leistung führt. Also wenn ich mich zwar gut belasten, mich dann aber nicht erholen kann, führt das dazu, dass ich im nächsten Training oder im nächsten Rennen nicht mehr meine Leistung abrufen kann. Daher würde ich nach dem Training die Schlaf-Regeneration direkt an die zweite Stelle setzen. Klar, Essen, Trinken, Ernährung und so etwas gehört auch immer mit dazu. Aber wie gesagt, wenn ich die Erholung nicht habe, kann ich mich beim nächsten Mal nicht mehr voll belasten und kann nicht mehr meine Leistung bringen.
Ist es schwierig für dich erholsamen Schlaf zu bekommen?
Romy: Na ja, es gibt schon Tage, wo es mir wirklich schwerfällt. Also was ich jetzt ein bisschen wahrgenommen habe, ist, wenn ich ein doppeltes Training habe und abends noch im Kraftraum bin, dass es mir da relativ schwerfällt, „runterzukommen“ und einzuschlafen.
Neben dem Schlaf-Coaching benutze ich auch seit ein paar Jahren das Re-Charge Reisekissen von Third of Life. Was für unterwegs immer super hilfreich ist: Wenn ich weiß, dass ich mein eigenes Kissen dabeihabe und dann immer das gleiche Kissen, macht dies einen extremen Unterschied. Ich merke einfach, wie mein Kopf oder mein Nacken an das Kissen und an die Höhe gewöhnt ist und ich schlafe ganz anders. Ich habe bereits am Anfang gemerkt, dass ich in der Früh beim Aufstehen fit bin und nicht Genickschmerzen habe oder noch halb erschlagen bin. Sondern ich werde wach und bin einfach fit.
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Wie gehst Du mit den Herausforderungen und auch dem psychischen Druck bei deinen Wettkämpfen um?
Romy: Während der Wettkämpfe auch weiterhin gegen 22:00 ins Bett zu kommen. Mit dem psychischen Druck ist es so: Bei Etappenrennen machen wir direkt nach der Etappe das Meeting, meistens auf dem Weg zum Hotel, so dass wir mit dem Tag sozusagen abschließen können. Und das Race-Meeting für den nächsten Tag machen wir meistens erst auf dem Weg zum Start, also zur Etappe. So, dass ich abends nicht noch die Gedanken habe: Okay, was muss ich am nächsten Tag erledigen, wie sieht es am nächsten Tag aus? Und das hilft schon ungemein, dass man das nicht schon zum Schlafengehen oder abends schon im Kopf hat. Ein Spaziergang nach dem Abendessen hilft mir auch immer sehr, um abschalten oder runterkommen zu können.
Welche Tipps kannst du den Lesern unserer Artikel geben, die vielleicht auch Probleme haben beim Einschlafen wegen Stress auf der Arbeit oder auch auf Reisen generell schlecht schlafen?
Romy: Mein erster Tipp ist auf jeden Fall das Reisekissen. Damit man immer auf dem gleichen Kissen schläft. Auch wenn die Schlafumgebung anders ist, macht das schon einen riesigen Unterschied. Und was mir immer geholfen hat, entweder ein Buch lesen oder wenn man zu kaputt ist, dann einfach ein Hörbuch, um wirklich auf komplett andere Gedanken zu kommen. Ich finde es auch hilfreich, das Telefon eine Weile vor dem Schlafengehen weniger zu benutzen oder ganz wegzulegen. Eine Schlafroutine oder ein geregelter Tagesablauf. Wann gehe ich ins Bett, wann stehe ich auf? Dies sind definitiv schon mal super Bausteine, wo ich sage, das ist schon mal ein super Anfang.
Du hast von uns auch die AERO Sommerdecke, richtig?
Romy Ja, ich muss sagen, ich habe die AERO Sommerdecke genau eine Woche und schlafe total gut damit. Also ich bin noch keine Nacht wach geworden, weil es mir zu heiß war. Also die ist wirklich genial, gerade weil es jetzt so heiß ist bei uns.
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Was kommt als nächstes für dich? Welche Ziele hast du?
Romy Dieses Jahr geht es noch für eine Rundfahrt nach Schweden und Norwegen. Im September - für uns Ende des Jahres - ist dann noch eine Weltmeisterschaft in Australien, dort kommt dann natürlich auch wieder die Zeitanpassung ins Spiel. Und für die nächsten Jahre…mal schauen. Momentan sehe ich noch keinen Grund aufzuhören.
Super, Romy! Vielen Dank für die ganzen Einblicke.
Alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
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